Zusätzliche Gelder für technische Ausstattung von Beratungsstellen

Beratungsstellen haben persönliche Beratungskontakte auf ein Minimum reduziert. Die Umstellung auf telefonische und/oder Online-Beratung ist einerseits für manche Klientinnen ein Prozess, der professionell begleitet werden muss. Für einige Gruppen von Klientinnen werden bei telefonischer oder Onlineberatung zusätzliche Leistungen wie z.B. das Zuschalten von Sprachmittler*innen oder Übersetzer*innen notwendig, auch für Leichte Sprache. Die Umstellung auf andere Angebote erfordert auch von Beratungsstellen ein hohes Maß an Organisation, Finanzen und Krisenmanagement. Eine bessere technische Ausstattung für Telefon- und Videokonferenzen oder den Auf- und Ausbau von Online-Beratung wird vielerorts dringend benötigt.

Beratungsstellen benötigen dafür finanzielle Zuschüsse, um ihr Angebot während der Krise in dem benötigten Ausmaß aufrechtzuerhalten oder bei steigenden Bedarfen auszuweiten.

Der bff fordert schnelle und unbürokratische finanzielle Zuschüsse für Beratungsstellen, damit sie ihr Angebot während der Krise in dem benötigten Ausmaß aufrechterhalten oder bei steigenden Bedarfen ausweiten können, z.B. für die Beschaffung und Implementierung von technischen oder Softwarelösungen für telefonische und Onlineberatung oder für Übersetzungsleistungen.