Vorstellung des Projekts „Gewaltfrei ankommen – Die Rechte von queeren Geflüchteten in Aufnahmeeinrichtungen“
Liebe Mitglieder,
wir freuen uns, Euch zur nächsten Veranstaltung im Rahmen unserer Intersektionalität-Workshopreihe einzuladen. Diesmal wird das Projekt „Gewaltfrei ankommen – Die Rechte von queeren Geflüchteten in Aufnahmeeinrichtungen“ des LSVD⁺ – Verband Queere Vielfalt vorgestellt.
Referent*innen: Elizabeth Namwanje und Sø Schröder
Das Projekt setzt sich für die Rechte queerer Geflüchteter ein, die in Unterkünften Gewalt erfahren. Es klärt LSBTIQ* Geflüchtete (lesbisch, schwul, bisexuell, trans*, inter*, queer*) über ihre Rechte auf, stärkt sie darin, diese durchzusetzen, und bindet sie über Verweisberatung an lokale Hilfestrukturen an. Zudem schult und berät das Projekt Mitarbeitende der Sozialbetreuung und Sicherheitsdienste und unterstützt Unterkunftsleitende.
In ihrem interaktiven Input berichten die Referentinnen von ihren Erfahrungen in der Arbeit mit FLINTA-Geflüchteten (Frauen, Lesben, inter, nicht-binär, trans* und agender Personen) und den spezifischen Herausforderungen dieser Gruppe. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf der Umsetzung queerfeministischer und intersektionaler Ansätze in der Praxis.
Die Vorstellung findet online über Zoom statt.
Wir laden alle Interessierten herzlich ein, mehr über die Arbeit des Projekts zu erfahren, sich zu vernetzen und gemeinsam zu diskutieren, wie queere Geflüchtete in Aufnahmeeinrichtungen besser geschützt werden können.
Datum: Dienstag, 04.11.2025
Uhrzeit: 11:00 - 13:30 Uhr
Ort: Online via Zoom
Der Zoom-Link wird kurz vor der Veranstaltung versendet.
Die Teilnahme ist kostenlos, aber aufgrund der begrenzten Teilnehmer*innenzahl bitten wir um vorherige Anmeldung.
Wichtig: Solltet Ihr nach erfolgter Anmeldung doch nicht teilnehmen können, bitten wir unbedingt um eine rechtzeitige Abmeldung. So können wir frei werdende Plätze an Personen von der Warteliste weitergeben.
Wir freuen uns auf Eure Teilnahme und den gemeinsamen Austausch!