Tagung - Transgenerationale Traumata, ein Politikum - Gegen sexualisierte Gewalt an Frauen weltweit
Ort: Trier
Eine Gesellschaft sollte sich für den Konsens eines friedlichen und gewaltfreien Lebens aller mit allen ihr zur Verfügung stehenden Mitteln einsetzen und verantwortlich fühlen. Wo bereits sexualisierte Gewalt stattgefunden hat, muss sich Gesellschaft immer fragen, inwiefern sie den Nährboden für diese Gewaltform bietet. Als solidarische Gemeinschaft muss eine Community in die Verantwortung für betroffene Frauen und Mädchen gehen und versuchen alles ihr in der Macht stehende zu tun, um bereits entstandenes Leiden zu lindern und zukünftiges Leid zu verhindern. Kein Boden für (sexualisierte) Gewalt gegen Frauen und Mädchen! Warum es dabei nicht nur um Menschlichkeit oder Solidarität allein geht, sondern für uns alle viel mehr davon abhängt, soll diese Tagung zeigen. Der Frauennotruf Trier möchte als Fachstelle zum Themenfeld sexualisierte Gewalt mit dieser besonderen Tagung den Bogen zwischen individuellem Schicksal und gesellschaftlichen Prozessen spannen.
Zielgruppe: Interessierte (Fach)-Öffentlichkeit aus der Frauen-, Mädchen- und Täter*innenarbeit, Mitarbeiter*innen von Beratungsstellen, Sozialarbeiter*innen, Psycholog*innen, Ärzt*innen, Psychotherapeut*innen, Erzieher*innen und viele andere Berufsgruppen aus dem Gesundheits-, Sozial- und Erziehungswesen sowie Vertreter*innen von Polizei und Politik
Veranstaltungsort: Robert Schuhman Haus, Auf der Jüngt 1, 54293 Trier
Anmeldung unter: http://www.frauennotruf-trier.de/anmeldung/kontakt.php
Bitte schriftlich per Email mit ausgefülltem Anmeldeformular an info@frauennotruf-trier.de
Teilnahmegebühr: 100 €