Feminism and women's rights under attack! Internationale Perspektiven und Gegenstrategien

Ort: Berlin, Hiroshimastraße 17

Feministische Kämpfe sind aktueller denn je. In Europa und den USA verzeichnen Positionen Zulauf, die bei den Geschlechterverhältnissen die Uhren zurückdrehen wollen. Auch in vielen Ländern Lateinamerikas, Afrikas, Asiens und der arabischen Welt nehmen konservative Angriffe auf Frauen- und LGBTIQ-Rechte zu. Zumeist stehen dabei Themen wie Abtreibung, öffentliche Moral oder der Kampf gegen eine vermeintliche "Gender-Ideologie" im Vordergrund, doch im Kern geht es um Macht.

Aber Frauen weltweit sind nicht bereit Rückschritte hinzunehmen. Viele der prominentesten Protestbewegungen der letzten Jahre sind feministisch. Feminist*innen erobern die Straße und mobilisieren im Netz Widerstand gegen Antifeminismus und Hasskampagnen. Gemeinsam mit internationalen Gästen möchten wir diskutieren, wie sich die Situation in verschiedenen Weltregionen darstellt, wie sich Kämpfe um Frauenrechte heute verändern und wie erfolgreiche Strategien gegen Antifeminismus aussehen:

Sahar Aloul (SADAQA - Organization for the Promotion of Women's Labour Rights, Jordanien), Scheaffer Okore (Aktivistin und stellv. Vorsitzende der Ukweli Partei, Kenia), Anita Gurumurthy (Co-Gründerin und Direktorin von IT for Change, Indien), Yasmina Banaszczuk (Journalistin und Autorin, Deutschland) und Ailynn Torres Santana (FLACSO Ecuador, Kuba) – Moderation: Kristina Lunz, Centre for Feminist Foreign Policy

Die Veranstaltungssprachen sind Englisch und Deutsch (Simultanübersetzung).

Wir bitten um verbindliche Anmeldungen bis zum 11. März per Mail an: FES.Afrika@fes.de

Fragen zur barrierefreien Durchführung der Veranstaltung und bei Bedarf einer Kinderbetreuung bitte bis zum 11.03.2019 an Janine Kaliga unter janine.kaliga@fes.de oder 030 26935-7456.

www.fes.de/afrika