Offener Brief an die Stadt Köln, das Land NRW und die Bundespolitik - gegen Kürzungen

Das Gewalthilfegesetz umgehend verabschieden! Keine Sozialstreichungen auf Kosten von Frauen und Mädchen in Krisen und Notlagen! Keine Streichung von Zuschüssen für Frauenhilfestrukturen in Köln und anderswo!


..."in einer Zeit, in der die Zahlen von Gewalt gegen Frauen und Mädchen landes- und bundesweit auf ein erschreckendes Hoch ansteigen und fast täglich eine Frau Opfer von Femizid wird, plant die Stadt Köln im Haushaltsentwurf 2025/2026, dieZuschüsse für Frauenprojekte vollständig zu streichen. Die geplanten Streichungen in den Frauenhilfestrukturen wirken wie ein Schlag ins Gesicht derjenigen, die tagtäglich dafür sorgen, dass Frauen und Mädchen in Krisensituationen Schutz, Beratung und Unterstützung erhalten.

Die betroffenen Projekte bieten Frauen jeden Alters und Mädchen, die geschlechtsspezifische Gewalt, Diskriminierung und Benachteiligung erfahren, dringend notwendige Hilfe. Fachfrauen begleiten die Betroffenen auf ihrem Weg zu einem gewaltfreien und selbstbestimmten Leben und geben denjenigen eine Stimme, die sonst oft nicht gehört werden."

 

Eine Rücknahme der geplanten Streichungen fordern Frauenberatungsstellen und Frauennotrufe in NRW, deren Dachverbände sowie verschiedene Wohlfahrtverbände. Der bff schließt sich den Forderungen an!

Der offene Brief kann hier nachgelesen werden: