bff veröffentlicht Fachdokumentation "2006, 2017, 2022: Nach #metoo kommt #makeitwork!"
bff veröffentlicht Kongressdokumentation „2006, 2017, 2022:Nach #metoo kommt make it work! Was brauchen wir für eine Zukunft ohne sexualisierte Belästigung am Arbeitsplatz?“
Der bff: Bundesverband der Frauenberatungsstellen und Frauennotrufe arbeitet seit 2019 im Rahmen des Projekts „make it work!“ mit besonderem Fokus zu diesem Themenfeld sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz und sieht weiterhin großen Handlungsbedarf mit Blick auf die bessere Unterstützung Betroffener und die Umsetzung von Schutzmaßnahmen seitens verantwortlicher Arbeitgeber*innen. Nach vier Jahren erfolgreicher fachlicher Arbeit lud „make it work!“ am 02.05.2022 Kooperationspartner*innen aus verschiedenen Bereichen ein, um der Frage nachzugehen was gebraucht wird für eine Zukunft ohne sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz. Expert*innen aus den Bereichen Fachberatung, Antidiskriminierungsrecht, Gewerkschaftsarbeit, Unternehmenspraxis, Arbeitsschutz, communitybasierte Arbeit und Intersektionalität kamen im Rahmen des Kongresses mit dem Publikum in Austausch über Handlungsmöglichkeiten gegen sexualisierte Belästigung am Arbeitsplatz. Die BMFSFJ-Ministerin Lisa Paus hielt zudem ein Grußwort, das die große Bedeutung von „make it work!“ für die fachliche Arbeit zum Thema verdeutlichte. Insgesamt nahmen über 200 Personen digital und in Präsenz an der Veranstaltung teil, die von ShaNon Bobinger moderiert wurde. Die vollständige Kongress Dokumentation „2006, 2017, 2022:Nach #metoo kommt make it work! Was brauchen wir für eine Zukunft ohne sexualisierte Belästigung am Arbeitsplatz?“ kann hier heruntergeladen werden: Kongressdokumentation: Nach #metoo kommt make it work!