"Was ich anhatte"- Ausstellung zu sexualisierter Gewalt in Bonn

Die Wanderausstellung "Was ich anhatte" macht die Erfahrungen von Menschen, die sexualisierte Gewalt erlebt haben, anonym öffentlich. Derzeit macht sie im Stadthaus Bonn halt und zeigt die Kleidungsstücke, die Betroffene bei der Tat getragen haben. Lederjacke, Business-Blazer, Rüschennachthemd machen deutlich: Es ist nicht der Minirock, der zu einer Vergewaltigung führt.

Die Ausstellung bietet keinen voyeuristischer Blick auf die Tat, sondern eine vielschichtige Installation persönlicher Kleidungsstücke und Aussagen entschlossener Frauen.

Die Lokalzeit des WDR berichtet über die Ausstellung und hat dafür auch Conny Schulte vom Frauennotruf Bonn interviewt: WDR Lokalzeit (Ab min. 8:50) Weitere Infos zur Ausstellung gibt es hier: https://wasichanhatte.de