Zugang für alle!
Projektschritte und Maßnahmen
Es bleibt viel zu tun, damit der Zugang zu Beratung und Unterstützung für Frauen und Mädchen mit Behinderung barrierefreier wird. Folgende Schritte und Maßnahmen wurden im Projekt Zugang für alle! umgesetzt.
Für die Beratung und Unterstützung von Frauen und Mädchen mit Behinderung müssen Fachberatungsstellen ganz konkret Barrieren abbauen und Zugänge schaffen. Eine Öffnung des Unterstützungssystems ist wichtig.
Ein wichtiger Schritt ist, die Fachberatungsstellen kompetent zu machen und bei ihren Bemühungen um Barrierefreiheit zu unterstützen. Hier ist auch die Entwicklung zielgruppenspezifischer Angebote nennen.
Für Fachberaterinnen und auch weitere Interessierte wurden einige Materialien und Veröffentlichungen erstellt.
Zentral war auch der Aufbau und die Verbesserung von Kooperationen und Vernetzungen mit Einrichtungen der Behindertenhilfe sowie Vereinen und Verbänden der Selbsthilfe für Menschen und speziell Frauen mit Behinderungen.
Der bff setzt sich außerdem für die Umsetzung der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderung (BRK) ein.
Dafür war der bff Mitglied in einem Fachausschusses des Staatlichen Koordinierungsmechanismus. Dieser ist beim Beauftragten der Bundesregierung für die Belange behinderter Menschen angegliedert. In insgesamt vier Fachausschüssen wurden verschiedene Themen bearbeitet, um konkrete Maßnahmen zur Umsetzung der BRK vorzuschlagen.
Der bff war auch Mitglied der BRK-Allianz. Die BRK-Allianz ist ein breites Bündnis von Organisationen der Zivilgesellschaft. Sie hat sich zum Ziel gesetzt, den ersten Staatenbericht der Bundesrepublik Deutschland zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention (BRK) mit einem „Parallelbericht“ kritisch zu kommentieren. In der Allianz haben sich über 70 Organisationen zusammengeschlossen, die das gesamte Spektrum der behindertenpolitisch arbeitenden Verbände in Deutschland repräsentieren.
Hier finden Sie weitere Informationen zur BRK-Allianz.