Suse - sicher und selbstbestimmt.
Projektschritte und Maßnahmen
Das mangelnde Wissen und die unzureichende Vernetzung verhindert oft eine schnelle und passgenaue Unterstützung. Fachkräfte vor Ort müssen voneinander wissen und ihre Kräfte bündeln. Nur wenn man sich kennt, kann man auch niedrigschwellig in Kontakt treten und vorhandene Ressourcen und Synergien nutzen. Deswegen hat Suse regionale Kompetenz-Netzwerke angestoßen und begleitet, damit die Hilfen besser ineinandergreifen und betroffene Frauen schneller Hilfe bekommen.
In fünf Modellregionen wurden mit Suse verbindliche Kooperationen zwischen Akteur_innen vor Ort angeschoben.
Die bff-Fachberatungsstellen in den Modellregionen waren die folgenden:
- Schleswig-Holstein, Region Ost-Holstein: Landesverband Frauenberatung Schleswig-Holstein e.V.und mixed pickles e.V.
- Nordrhein-Westfalen, Meschede – Hochsauerlandkreis: Frauenberatungsstelle Meschede e.V.
- Niedersachsen, Stadt und Landkreis Göttingen: Frauen-Notruf - Beratungs- und Fachzentrum sexuelle und häusliche Gewalt Göttingen e.V.
- Hessen, Wetteraukreis: Frauen-Notruf Wetterau e.V.
- Hessen, Landkreis Marburg-Biedenkopf und Stadt Marburg: Frauennotruf Marburg e.V.
Das Projekt "Suse - sicher und selbstbestimmt. Frauen und Mädchen mit Behinderung stärken." wurde Ende 2016 erfolgreich abgeschlossen.
Die Projektergebnisse sind hier nachzulesen: