Die Geschäftsstelle des bff sucht Referent*in und studentische Mitarbeiter*in

Die Geschäftsstelle des bff sucht ein*e Referent*in und studentische Mitarbeiter*in

bff sucht zum 01.01.2024 Referent*in der Geschäftsstelle

Der bff: Bundesverband Frauenberatungsstellen und Frauennotrufe mit Sitz in Berlin ist der Dachverband der Fachberatungsstellen für gewaltbetroffene Frauen und Mädchen. Der bff leistet Aufklärung, Sensibilisierung, Fortbildung und Politikberatung zum Thema geschlechtsspezifische Gewalt und vertritt aktuell 215 ambulante Fachberatungsstellen bundesweit. Die hauptamtlich  arbeitende Geschäftsstelle erfüllt eine Vielzahl an Aufgaben: Vertretung der Interessen der Beratungsstellen, Qualitätsentwicklung der Beratungsarbeit, politisches Lobbying auf Bundesebene, Vernetzung mit national und international arbeitenden Organisationen, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit sowie die Organisation von unterschiedlichen Veranstaltungsformaten. Der bff arbeitet zu  ganz verschiedenen Formen geschlechtsspezifischer Gewalt. Ein wichtiges Handlungsfeld ist die Begleitung der Umsetzung der Istanbul-Konvention des Europarates.

Gesucht wird ein*e Referent*in für die bff-Geschäftsstelle für die oben genannten Kernaufgaben.

Gewünscht sind:

  • Hochschulabschluss, z.B. in Sozial-, Rechts-, Politikwissenschaften, Gender Studies oder vergleichbare Abschlüsse
  • Erfahrung in der feministischen Projektarbeit und/oder Verbändearbeit oder im NGO-Bereich zum Thema Schutz vor Gewalt und Diskriminierung sowie Hilfe für Betroffene
  • Erfahrungen in den Themenbereichen geschlechtsspezifische Gewalt, Kenntnisse (bundes-)politischer Debatten
  • Erfahrungen in der Kooperations- und Netzwerkarbeit
  • Erfahrungen in der Konzeption, Organisation und Durchführung von unterschiedlichen Veranstaltungsformaten
  • Fähigkeit zur Texterstellung und Entwicklung von Materialien
  • gute PC-Kenntnisse und Umgang mit Content-Management-Systemen
  • eine intersektional feministische Grundhaltung
  • Bereitschaft, sich an der Weiterentwicklung des bff als Verband und an Teamentwicklungsprozessen zu beteiligen
  • Eigenverantwortung und Flexibilität im Arbeitsalltag

 

Wir bieten:

  • Vergütung nach TVöD, entsprechend der Qualifikationen maximal EG 13
  • abwechslungsreiche Tätigkeiten und Themenvielfalt
  • teamorientierte Zusammenarbeit in einem diversen Team
  • Supervision und Raum für diskriminierungskritische Reflexionen

Die Stelle ist zum 01.01.2024 zu besetzen und zunächst fördermittelbedingt befristet bis zum 31.12.2024, eine Entfristung wird angestrebt. Die Arbeitszeit beträgt 20 Std. wöchentlich. Arbeitsort ist Berlin. Die Geschäftsstelle des bff ist barrierefrei zugänglich. Für weitere Auskünfte stehen wir gern zur Verfügung.

Wir begrüßen die Bewerbung von Menschen, die gesellschaftliche Benachteiligungen erfahren.

Wir bitten um schriftliche Bewerbungen bis zum 03.12.2023 an bewerbung@bv-bff.de.

 

bff sucht zum 01.01.2024 studentische Mitarbeiter*in (Werkstudent*in) für das Projekt „make it work! Für einen Arbeitsplatz ohne sexuelle Diskriminierung, Belästigung und Gewalt“.  

Der bff: Bundesverband Frauenberatungsstellen und Frauennotrufe mit Sitz in Berlin ist der Dachverband der Fachberatungsstellen für gewaltbetroffene Frauen und Mädchen. Der bff leistet Aufklärung, Sensibilisierung, Fortbildung und Politikberatung zum Thema geschlechtsspezifische Gewalt und vertritt aktuell 215 ambulante Fachberatungsstellen bundesweit.

Ein Schwerpunkt des bff ist das Thema sexuelle Belästigung, Übergriffe und Gewalt gegen Frauen am Arbeitsplatz. Dafür startet Anfang 2019 das Projekt: make it work! Für einen Arbeitsplatz ohne sexuelle Diskriminierung, Belästigung und Gewalt.

Das Projekt ‚make it work‘ möchte die allgemeine Öffentlichkeit für das Thema sensibilisieren, sowie von sexueller Belästigung am Arbeitsplatz Betroffene über ihre Rechte informieren und sie unterstützen, diese durchzusetzen. Das Projekt soll neben Arbeitnehmer*innen insbesondere Leitungs- und Führungskräfte in Institutionen, Organisationen und Unternehmen ansprechen und damit diejenigen Personen informieren und in die Verantwortung nehmen, die verpflichtet sind, sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz zu verhindern und im Falle von Übergriffen kompetent zu handeln. Schwerpunkt des Projekts ist die Entwicklung und Pilotierung eines Ausbildungsgangs für Trainer*innen, die Schulungen für Führungskräfte zum Thema Schutz vor sexueller Belästigung am Arbeitsplatz durchführen, um die Umsetzung von Unterstützung von Betroffenen endlich zu verbessern. Besonderer Fokus der Arbeit liegt in der Erstellung von Informationsangeboten zum Schutz vor sexueller Belästigung auf dem informellen Arbeitsmarkt.

Gewünscht sind:

  • Studierendenstatus
  • Intersektional feministische Haltung
  • Interesse an der NGO-Arbeit im Bereich Gewalt- und oder Diskriminierungsschutz
  • Teamfähigkeit, Interesse an Kooperations- und Netzwerkarbeit
  • Erfahrung bei der Organisation und Planung von Fachveranstaltungen
  • gute PC-Kenntnisse (Word, Excel, Power Point, Umgang mit Content-Management-Systemen)
  • Fähigkeit zur Texterstellung und Entwicklung von Materialien
  • Interesse an der Betreuung der Social-Media-Kanäle und Mitarbeit an Aktionen und Kampagnen

Die Stelle ist zum 01.01.2024 zu besetzen und bis 31.12.2026 befristet. Die Arbeitszeit beträgt 40 Std. im Monat. Vergütung: 13,50 Euro pro Stunde. Arbeitsort ist Berlin. Die Geschäftsstelle des bff ist barrierefrei zugänglich. Für weitere Auskünfte stehen wir gern zur Verfügung.

Wir begrüßen die Bewerbung von Menschen, die gesellschaftliche Benachteiligungen erfahren.

Wir bitten um schriftliche Bewerbungen bis zum 03.12.2023 an bewerbung@bv-bff.de.